"Wer Mozart und Haydn mag, sollte sich die Einspielungen der Werke von Sperger nicht entgehen lassen" – so beurteilen heute Musikkritiker (Klassik heute 6/2020) die Kompositionen von Johann Matthias Sperger (1750-1812). Bis Mitte des 20. Jahrhunderts kannte den Namen Sperger nur eine Handvoll Insider.
Nach Hinweis des Wiener Musikforschers Alfred Planyavsky hob der Berliner Staatskapell-Kontrabassist Klaus Trumpf 1966 in der hervorragend geführten Musikalienabteilung der Landesbibliothek Schwerin einen Schatz ans Licht – nämlich den kompositorischen Nachlass Spergers, des bedeutendsten Kontrabassisten des 18.Jahrhunderts und eben auch ertragreichen Komponisten. Von Kammermusik in den verschiedensten Besetzungen, Kirchen- und Bläsermusiken, zahlreichen Instrumentalkonzerten – davon allein 18 Kontrabasskonzerte – bis zur Kantate und der klassischen Sinfonie (45), umfasst sein fast 400 Werke zählendes Oeuvre.
Seitenanzahl: 396
ISBN: 978-3-95983-622-7
ISBN: 978-3-95983-623-4
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