Der Underwood Tonabnehmer für Kontrabass war einer der Ersten, der speziell für den Bass entworfen wurde und ist seit 40 Jahren eine beliebte Wahl unter Bassisten. Jedes Exemplar wird von Hand gefertigt und getestet um hohe Qualität, hervorragende Kunstfertigkeit und ein langlebiges Produkt zu gewährleisten.

Jeder Underwood-Tonabnehmer besteht aus zwei Piezoelementen die zwischen Stegfuß und Stegflügel unter den G- und E-Saiten montiert werden. Das Anpassen der Elemente ist für den Klang des Underwood sehr wichtig - detaillierte Anleitungen zur Installation gehören zum Lieferumfang. Die Elemente haben im Durchschnitt eine Dicke von 4,44 mm.

Kleine Änderungen am Steg könnten notwendig sein. Wenn die Lücken zwischen Fuß und Flügel des Steges zu eng sind, müssen diese mit Schleifpapier mittlerer Körnung oder einer kleinen Feile größer gemacht werden. Das ist bei der Mehrzahl von Bassstegen ein einfacher Vorgang. Das Holz sollte vom Stegflügel, nicht vom Stegfuß abgenommen werden. Wenn die Lücke dagegen zu groß ist, wird der Tonabnehmer mittels der mitgelieferten Klemmstücken in Position gehalten.

In beiden Fällen sollte der Tonabnehmer weder zu eng noch zu lose angepasst sein, da sonst der Klang beeinträchtigt werden kann. Die 6,35 mm Büchse wird am Saitenhalter befestigt.

Der Underwood-Tonabnehmer kann am Instrument belassen werden ohne dass der akustische Klang beeinträchtigt wird. Ein Vorverstärker ist nicht zwingend notwendig, bietet allerdings bessere Möglichkeiten zum klanglichen Ausgleich des Tonabnehmers. Eventuelle Fragen beantworten wir bei bassico gerne - bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Hallo zusammen, ich habe an meinem Bass mehrere Pickups, denn jenachdem über welche Verstärker man spielt kling mal der eine und mal der andere besser. Ich habe also die Möglichkeit unterschiedliche Pickups und ihre Sounds zu vergleichen. Das lohnt sich besonders, wenn man z.B. auf Festivals spielt bei denen nicht jede Band das eigene Equipment nutzt. Allerdings muss ich sagen, dass ich bei über 80% der Amps auf den Underwood zurückgreife. Für mich produziert der Underwood zusammen mit RotoSound RS4000 Saiten einen super Sound. Diese Kombination spiele ich jetzt seit über 20 Jahren auf unterschiedlichen Bässen. Der Pickup hat also schon einiges auf dem Buckel, aber er klingt noch wie am ersten Tag. Bei manchen Pickups dieser Bauart soll es hin und wieder Frequenz-Überlagerungen zwischen den beiden Piezos geben. Das Ergebnis ist dann, dass meist die A-Saite nur extrem Leise zu hören ist. Dieses Phänomen habe ich bei dem Underwood aber nie beobachtet. Natürlich ist das Thema Sound immer eine Geschmackssache, aber aus meiner Sicht kann man den Underwood nur empfehlen! Deshalb volle 5 Sterne ohne wenn und aber!